ZC Goslar und ZC St. Barbara vergibt YWPA-Award an zwei Schülerinnen
Zwei ebenso sympathische wie engagierte Schülerinnen aus Bad Harzburg bekamen den YWPA-Award 2019 von den Zonta Clubs Goslar und St. Barbara im Zuge eines locker festlichen Aktes im Brauhaus Goslar überreicht.
Die 18-jährige Stine Gerlach vom Niedersächsischen Internatsgymnasium war die Preisträgerin des ZC Goslar. Der ZC St. Barbara entschied sich für die 17-Jährige Patricia Petermann, die das Werner-von-Siemens-Gymnasium besucht.
Stine Gerlach engagierte sich im Jugendtreff Bad Harzburg, wo sie diverse Aktionen mit Kindern und Jugendlichen mit organisierte. So war es denn auch der Stadtjugendpfleger von Bad Harzburg, Sebastian Siering, der die Laudatio auf die 18-Jährige hielt. Mit ihrer direkten, empathischen und engagierten Art sei sie dabeigeblieben, wo andere bereits aufgegeben hätten. „Sie ist glücklich, wenn sie andere glücklich machen kann", so Siering. Stine Gerlach möchte später Physik und Mathe studieren um ein Lehramt auszuüben.
Patricia Petermann fiel bereits in jungen Jahren durch ihr ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein auf, so die Schulleiterin des WvS-Gymnasiums, Inga Rau. Über Jahre vertrat die 17-Jährige in verschiedenen Gremien und Fachkonferenzen die Belange der Schülerschaft und auch der Schule - zum Teil in leitender Funktion. Auch wirkte sie an der Entwicklung des Schulprogramms mit und leitete die Bläsergruppe ihrer Kirchengemeinde. Die 17-Jährige hat vor, ein Jurastudium zu beginnen.
Beide YPWA-Preisträgerinnen traten selbstbewusst und heiter auf, als sie den ca. 50 anwesenden Zontians und Gästen aus Familie und Freundeskreis eine kleine Rückschau auf ihre Schulzeit gaben und von ihren zukünftigen Vorhaben berichteten. Auch die anwesende Area-Repräsentantin des YWPA zeigt sich beeindruckt ob des vielfältigen öffentlich wirksamen Engagements der beiden Preisträgerinnen. „Derart vorbildlich engagierte junge Frauen wie ihr werden in Gesellschaft und Politik gebraucht!", so Gutmann-Oks. Präsidentin des ZC Goslar, Dr. Dorothea Gräfin von Hardenberg-Koch empfahl daher auch beide Schülerinnen für die weiteren Bewerbungen um den YWPA Award auf internationaler Ebene.